„Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, aber wir möchten im Sinne unserer jungen Patienten besonders vorsichtig sein“, betont Oberarzt Dr. André Wilken, Leiter der Pädiatrischen Notaufnahme in der St. Louise. Kinder und Jugendliche, die gegen Masern geimpft sind, genießen einen deutlich höheren Schutz vor der Krankheit.
Masern werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, zum Beispiel beim Husten oder Niesen oder durch direkten Kontakt. Für eine Ansteckung reicht es oft schon, im selben Raum gewesen zu sein. Darum ist es für das Team der Kinderklinik wichtig zu wissen, ob ein Patient geimpft ist oder nicht, um Kinder und Eltern möglichst gut zu schützen.
Gut zu wissen: Symptome einer Masern-Infektion sind Fieber, grippeähnliche Beschwerden, ein typischer Hautausschlag, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit. Falls derartige Symptome auftreten, sollte man sich sofort mit dem Kinderarzt oder Hausarzt in Verbindung setzen.