Seit wenigen Tagen ist die neue Röntgenanlage im Einsatz und hat sich schon jetzt für Patienten und Mitarbeiter sehr bewährt. „Die moderne Technik beschleunigt die Diagnosestellung enorm und verkürzt damit gleichzeitig die Wartezeiten der Patienten. Die Strahlenbelastung ist auf ein Minimum reduziert, was die Patientensicherheit weiter erhöht“, erklärt Dr. Reiner Oelke, ltd. Oberarzt der Klinik für Radiologie. Das Team der Radiologie führt bis zu 100 Röntgenaufnahmen am Tag durch. Umso größer ist auch die Freude bei den Mitarbeitern über die einfache Handhabung des neuen Gerätes. „Die Anlage macht uns die Arbeit viel leichter. Die Einstellungen sind nun vollautomatisch, direkt mit unseren Patientenmanagement-Systemen verbunden und müssen nicht mehr per Hand erfolgen. Außerdem müssen wir die Patienten nicht mehr aufwendig umlagern, sondern können die Aufnahmen aus sämtlichen Richtungen herstellen“, freuen sich Katharina Behrens und Alexander Thiemann, Medizinische Technologen für Radiologie (MT-R). „Die hochauflösenden Bilder sind innerhalb von Sekunden auf unseren Bildschirmen. Das Auslesen mittels Folien gehört nun der Vergangenheit an." Während des Umbaus musste das Team der Radiologie vorübergehend mit einem mobilen Röntgengerät arbeiten. „Neben LED-Beleuchtung, neuen Bodenbelägen und automatischen Türen haben wir eine Schwerlastdecke eingezogen, an der in Zukunft auch andere schwere Deckengeräte befestigt werden können“, so Patrik Pirsig, Projektleiter. Die Umbaumaßnahmen der Räumlichkeiten waren für die Mitarbeitenden für etwa fünf Wochen eine logistische Herausforderung. „Die Zusammenarbeit von Radiologie, Technischer Abteilung und Handwerkern war hervorragend, sodass die neue Röntgenanlage zügig installiert werden konnte.“

Bildunterzeile von links:

Katharina Behrens (Teamleiterin MT-R), Alexander Thiemann (Leiter MT-R), Dr. Reiner Oelke (Leitender Oberarzt), Dr. Mete Dadak (Chefarzt), Thomas Günther (Leiter Bautechnik), Manuel Klusenberg (Leiter Technik St. Josefs), Patrik Pirsig (Projektleiter)