Über uns
Ausbildungsorte, Lernerfolgskontrollen & Co. - Ablauf der Ausbildung
Jeweils zum 1. April eines jeden Jahres beginnt die neue Ausbildung. Sie dauert 3 Jahre.
Praktische Ausbildung (Ausbildungsorte, Praxisanleitung)
Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 2500 Stunden in den verschiedenen Fachbereichen unseres Krankenhauses und in unserem Ambulanten Pflegezentrum, in einer Fachklinik für Psychiatrie/Psychotherapie sowie in einer Einrichtung der Rehabilitation. Hauptamtliche Praxisanleiter und Lehrer/innen stellen in Kooperation mit den weitergebildeten Praxisanleitern die Betreuung sicher.
Theoretische Ausbildung
Der Unterricht in der Krankenpflegeschule findet von 8 – 16 Uhr statt. Wir machen zwei 30-minütige Pausen und eine einstündige Mittagspause.
Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 2100 Std. (in NRW 2300 Std.). Sie wird im Blockunterricht erteilt, d.h. die Schüler/innen gehen in dieser Zeit nur zur Schule und nicht auf die Stationen. Die Unterrichtsblöcke sind zwischen zwei und neun Wochen lang. Die Praxiseinsätze dauern zwischen einer und sechs Wochen in den Kliniken und bis zu 12 Wochen in der ambulanten Pflege.
Lernerfolgskontrollen gibt es über die drei Jahre verteilt zu verschiedenen Zeitpunkten. Zur Mitte der Ausbildung kommt zusätzlich eine Zwischenprüfung auf Sie zu, die sich an den Bedingungen der staatlichen Abschlussprüfung orientiert. Außerdem begleiten die Lehrer/innen die Schüler/innen mindestens dreimal im Verlauf der Ausbildung auf die Station und benoten die praktische Arbeit.
Und nach der Ausbildung? - Perspektiven
Nach einer absolvierten Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung auf einem Fachgebiet, besteht die Möglichkeit einer Fachausbildung zum/zur Fachgesundheits- und Krankenpfleger/in in den Bereichen Intensivpflege und Anästhesie (in der Gesundheits- und Krankenpflege im Bereich pädiatrische Intensivpflege), OP-Dienst, Psychiatrie, Ambulante Gemeindekrankenpflege, Rehabilitation, Dialyse sowie Hospiz- und Palliativpflege, Onkologie und Krankenhaushygiene.
Der Beruf des/der Gesundheits- und Krankenpflegers/in bietet sehr viele Weiterbildungs- und damit verbundene Aufstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel die Weiterbildung zum Praxisanleiter, Stationsleiter oder Qualitätsmanager im Gesundheitswesen. Eine immer größere Rolle spielt die Akademisierung der Pflegekräfte an Hochschulen z.B. in den Bereichen Pflegepädagogik, Pflegemanagement und Pflegewissenschaft.